24. August 2018

PRIME geht als gutes Beispiel voran

In einer Pressekonferenz am 22. August 2018 wurden die neue Studie zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Dresden veröffentlicht. Die Zahlen machen deutlich, welche zentrale Rolle die Branche mit ca. 18.500 Beschäftigten und 2.100 Unternehmen für die Dresdener Wirtschaft spielt und dass sie für die Regionalentwicklung immer wichtiger wird.

Neben neuesten Hochrechnungen legt die Studie auch Handlungsempfehlungen vor, um die Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft auch künftig stärker zu fördern und ihre Innovationskraft auch für andere Wirtschaftsbranchen und Wissenschaft zu erschließen. Allen voran ist es hier das Innovationsforum PRIME, dass als Best-Practice-Modell vorangehen darf:

„Als Schaufenster für branchenübergreifende Innovationen und Plattform zur Vernetzung mit anderen Fachgebieten, ist das Innovationsforum P R I M E ein gutes Beispiel dafür, wie wir in Dresden den Grundstein für nachhaltige Partnerschaften legen, Innovationen initiieren und Geschäftsmodellentwicklungen voranbringen.“ (Dr. Robert Franke, Amtsleiter der Wirtschaftsförderung Dresden, S. 3).
Weiter heißt es in der Studie:
„Die Produkte und Dienstleistungen der KKW leisten einen wichtigen Beitrag zur gesamten Wertschöpfungskette. Dieser Beitrag ist nicht selten Grundlage für innovative Produkte, Prozesse und Dienstleistungen anderer Branchen. Gleichzeitig profitiert die KKW im besonderen Maße von dem Input branchenfremder Unternehmen. (…) Insofern entstehen beidseitige Synergieeffekte durch den gemeinsamen Austausch. Dieser legt den Grundstein für wirtschaftliches Wachstum und regionale Entwicklung. In diesem Sinne gilt es, branchenübergreifende Kooperationspartnerschaften im besonderen Maße zu berücksichtigen und zu fördern. Hierfür braucht es Strukturen, in denen Vertrauen zirkuliert und das Wissen um die Leistungsfähigkeit potenzieller Kooperationspartner auf beiden Seiten eingeschätzt werden kann.“

Als möglichen Ansatz nennt die Studie die Etablierung von Formaten, die systematisch und strukturiert eben einen Austausch zwischen Wissenschaft, KMU und Kultur- und Kreativwirtschaft ermöglichen, kurz: eine Fortführung des Innovationsfroums P R I M E (S. 102).

Die gesamte Studie können kann hier heruntergeladen werden.